Mittwoch, 24. September 2008
24. September 2008
Hallo Leute,
kleiner Zwischenstand nach 2 Tagen.
Mir fiel gerade auf, dass ich GENAU vor einem Jahr das erste mal hier war. Jetzt schon das vierte mal (November, Februar)
Zuerst das Wetter: Warm, schwül, 25° mal etwas Sonne mal etwas Regen, der aber nicht weiter stört.
Die Anreise war mit Austrian Airlines doch wirklich deutlich besser (Porzellangeschirr und Stahlbesteck)
Nachts um 5 war ich dann im Hotel.
9:30 Wecken Frühstück um 11 holte mich der GTZ-Fahrer ab und dann ins Labor.
Zwischendurch in einer Wechselstube Lari tauschen. Erstaunlicherweise ist der Euro schwächer als letztes mal: 1 EUR = 2 Lari, letztes mal bekam ich noch 2,40 Lari.
Blick vom Labor:
Nun denn, im Labor haben sich alle gefreut, mich zu sehen, sogar der sonst etwas distanzierte Chef Nugzar nahm mich freundschaftlich in den Arm.
Zunächst Lagebesprechung mit allen und Fahrplan für die nächsten 2 Wochen gemacht.
Kurze Sichtung der Datenbank: Wider erwarten haben sie in 2008 schon 2700 Proben angelegt. Na also!
Es stellte sich nach und nach heraus, das Eka eigentlich die einzige ist, die die ganzen Zusammenhänge im diaLIMS begriffen hat. Naja, immerhin eine.
Dann war schon Mittagspause.
Und hier gleich eine besondere: Eka feierte ihren Geburtstag. Sie ging (natürlich während der Arbeitszeit) erstmal zum Goodwill einkaufen und tischte dann lauter Leckereien auf.
Und dann ging es los: Nugzar der Chef, hielt eine Rede, dann musste ich eine Rede halten, dann der Rangordnung nach die andern auch und alle mussten ein Loblied auf Eka singen.
Nebenbei Gespräche über den Krieg und die Situation, einige schimpfen fürchterlich über die Russen, weil sie in den Medien die Dinge ganz grausam darstellen, was gar nicht stimmt (die Georgier hätten angeblich ein Dorf ausgelöscht und alle Kinder geköpft und so weiter).
Eka's Eltern wurden aus Gori vertrieben und haben nun kein Haus mehr.
Niko hat sein ganzes (russisches) Auto mit "Fuck Russia"-Aufklebern beklebt. Ob das zu Entspannung beiträgt, wage ich zu bezweifeln. Die anderen im Labor machen sich da aber auch drüber lustig.
Zum Essen gab es natürlich reichlich Rotwein, so dass sich dann die zweite Tageshälfte etwas entspannter gestaltete und ich mit Eka ihren Fragenzettel durchging.
Diesmal habe ich übrigens die ganze Zeit eine Dolmetscherin an meiner Seite, was zunächst etwas komisch für mich war, dann aber dann doch recht lustig da sie selbst die Witze die sie untereinander machen, simultan für mich übersetzt.
Doka, die Dolmetscherin:
18:00, der Tag war vorbei. Ich ging früh ins Bett noch einen Salat im Straßencafe, dann Mail, SMS, Skype, Augen zu.
Dienstag:
Frühstück mit Prof Schulz, der berät die Winzer in QM-dingen. Es ist ein Sachse aus Dresden der ein paar Jahre in USA gelebt hat, jedenfalls hat er ein lustigen sächsich-texanischen Dialekt.
Ich habe dann gleich mit der Vertiefungs-Schulung begonnen und parallel das Benutzerhandbuch erstellt. Kam mir dabei ein bischen doof vor, das ganze LIMS schon wieder zu dokumentieren aber aus der alten PDF-Hilfe konnte ich nichts rausholen und das WikiTaxi war irgendwie störrisch mit dem Auffinden von Infos.
Thema Heute Analyen/Ergebnisse, Prüfpläne.
Mittagessen:
Nach dem Mittag ging die Aufnahmekapazität der Schüler deutlich zurück. Nebenbei 13 Seiten Doku erstellt.
Doka meint sie entwickelt sich langsam zur LIMS-Expertin.
18:00 zurück ins Hotel, dann 1h Spaziergang , Essen mit den texanischen Sachsen...
Festung Tiflis:
Schwefelbäder bei Nacht:
kleiner Zwischenstand nach 2 Tagen.
Mir fiel gerade auf, dass ich GENAU vor einem Jahr das erste mal hier war. Jetzt schon das vierte mal (November, Februar)
Zuerst das Wetter: Warm, schwül, 25° mal etwas Sonne mal etwas Regen, der aber nicht weiter stört.
Die Anreise war mit Austrian Airlines doch wirklich deutlich besser (Porzellangeschirr und Stahlbesteck)
Nachts um 5 war ich dann im Hotel.
9:30 Wecken Frühstück um 11 holte mich der GTZ-Fahrer ab und dann ins Labor.
Zwischendurch in einer Wechselstube Lari tauschen. Erstaunlicherweise ist der Euro schwächer als letztes mal: 1 EUR = 2 Lari, letztes mal bekam ich noch 2,40 Lari.
Blick vom Labor:
Nun denn, im Labor haben sich alle gefreut, mich zu sehen, sogar der sonst etwas distanzierte Chef Nugzar nahm mich freundschaftlich in den Arm.
Zunächst Lagebesprechung mit allen und Fahrplan für die nächsten 2 Wochen gemacht.
Kurze Sichtung der Datenbank: Wider erwarten haben sie in 2008 schon 2700 Proben angelegt. Na also!
Es stellte sich nach und nach heraus, das Eka eigentlich die einzige ist, die die ganzen Zusammenhänge im diaLIMS begriffen hat. Naja, immerhin eine.
Dann war schon Mittagspause.
Und hier gleich eine besondere: Eka feierte ihren Geburtstag. Sie ging (natürlich während der Arbeitszeit) erstmal zum Goodwill einkaufen und tischte dann lauter Leckereien auf.
Und dann ging es los: Nugzar der Chef, hielt eine Rede, dann musste ich eine Rede halten, dann der Rangordnung nach die andern auch und alle mussten ein Loblied auf Eka singen.
Nebenbei Gespräche über den Krieg und die Situation, einige schimpfen fürchterlich über die Russen, weil sie in den Medien die Dinge ganz grausam darstellen, was gar nicht stimmt (die Georgier hätten angeblich ein Dorf ausgelöscht und alle Kinder geköpft und so weiter).
Eka's Eltern wurden aus Gori vertrieben und haben nun kein Haus mehr.
Niko hat sein ganzes (russisches) Auto mit "Fuck Russia"-Aufklebern beklebt. Ob das zu Entspannung beiträgt, wage ich zu bezweifeln. Die anderen im Labor machen sich da aber auch drüber lustig.
Zum Essen gab es natürlich reichlich Rotwein, so dass sich dann die zweite Tageshälfte etwas entspannter gestaltete und ich mit Eka ihren Fragenzettel durchging.
Diesmal habe ich übrigens die ganze Zeit eine Dolmetscherin an meiner Seite, was zunächst etwas komisch für mich war, dann aber dann doch recht lustig da sie selbst die Witze die sie untereinander machen, simultan für mich übersetzt.
Doka, die Dolmetscherin:
18:00, der Tag war vorbei. Ich ging früh ins Bett noch einen Salat im Straßencafe, dann Mail, SMS, Skype, Augen zu.
Dienstag:
Frühstück mit Prof Schulz, der berät die Winzer in QM-dingen. Es ist ein Sachse aus Dresden der ein paar Jahre in USA gelebt hat, jedenfalls hat er ein lustigen sächsich-texanischen Dialekt.
Ich habe dann gleich mit der Vertiefungs-Schulung begonnen und parallel das Benutzerhandbuch erstellt. Kam mir dabei ein bischen doof vor, das ganze LIMS schon wieder zu dokumentieren aber aus der alten PDF-Hilfe konnte ich nichts rausholen und das WikiTaxi war irgendwie störrisch mit dem Auffinden von Infos.
Thema Heute Analyen/Ergebnisse, Prüfpläne.
Mittagessen:
Nach dem Mittag ging die Aufnahmekapazität der Schüler deutlich zurück. Nebenbei 13 Seiten Doku erstellt.
Doka meint sie entwickelt sich langsam zur LIMS-Expertin.
18:00 zurück ins Hotel, dann 1h Spaziergang , Essen mit den texanischen Sachsen...
Festung Tiflis:
Schwefelbäder bei Nacht:
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